Janine Fischer
Bürgermeisterin für das Bitburger land
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich freue mich, dass Sie mich auf meiner Homepage besuchen!
Am 13.02.2022 haben Sie die Möglichkeit, über die Zukunft des Bitburger Landes zu entscheiden.
Diese Stichwahl wird ausschlaggebend dafür sein, wie sich unsere Verbandsgemeinde in den kommenden Jahren den großen Themen und Herausforderungen der Zukunft stellen kann:
Wie sieht für uns eine Zeit nach Corona aus? Wie gelingt uns die Belebung kleiner Ortschaften? Woher nehmen wir die fehlenden Kita-Plätze? Welchen Beitrag leisten wir zum Klimaschutz? Wie sichern wir die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum? Können wir noch bezahlbaren Wohnraum anbieten?
Um auf diese Fragen die richtigen Antworten zu finden, brauchen wir mutige Ideen und intelligente Konzepte, wir brauchen Verwaltungserfahrung und ein Herz, das für unsere Heimat schlägt.
All diese Themen beschäftigen mich in meiner Ortsgemeinde Tag für Tag. Gerne möchte ich auch Lösungen für die Ebene der Verbandsgemeinde anbieten. Meine Ideen stelle ich Ihnen hier auf meiner Website vor und freue mich, wenn Sie mich bei der Stichwahl am 13. Februar mit Ihrer Stimme unterstützen!
Herzliche Grüße,
Ihre Janine Fischer
Wolsfeld
2008 bin ich nach Wolsfeld gezogen. Schon Monate früher haben mein Mann und ich begonnen, die „Alte Schule“ zu renovieren, in die wir uns auf den ersten Blick verliebt hatten. Das Dorf und vor Allem die Menschen in Wolsfeld haben es uns leicht gemacht, uns sofort zu Hause zu fühlen. Mitten im alten Ortskern herrscht eine lebendige Nachbarschaft und wir wurden vom ersten Tag an mit offen Armen empfangen und mit den Traditionen der Eifel vertraut gemacht.
Hier wohnen wir nah an größeren Städten und dennoch mitten im Grünen – man kennt sich und man hilft sich. Wir haben hier eine Familie gegründet und unsere vier Kinder wachsen unbeschwert auf – wir sind hier zu Hause.
Über mich:
- geboren 1984 in Kempen am Niederrhein
- 2003: Abitur
- 2003 Umzug nach Trier
- 2003 bis 2008: Universität Trier, Studium der Rechtswissenschaften
- 2008 Umzug nach Wolsfeld
- 2008 bis 2010: Rechtsreferendariat beim Landgericht Trier
- Seit 2010: Verbandsgemeindeverwaltung Südeifel (vormals Irrel)
- Seit Mai 2019: Gemeinderat Wolsfeld und Beigeordnete der Ortsgemeinde
- Seit März 2021: Ortsbürgermeisterin der Gemeinde Wolsfeld
Verwaltungserfahren
11 Jahre in der VG-Südeifel
Juristin
Ortsbürgermeisterin
im Bitburger Land
Meine Ziele und Ideen für das Bitburger Land:
Diese Themen sind nur ein kleiner Teil der Inhalte, für die ich mich besonders einsetzen möchte.
Es ist mir wichtig, dass während der nächsten Wochen neue Ideen Eingang finden können. Die Ortsgemeinden in unserer großen Verbandsgemeinde haben teilweise auch unterschiedliche Problemstellungen, mit denen sie täglich umgehen müssen.
Ich möchte daher gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen, damit wir gemeinsam die besten Lösungen für unsere Heimat finden.
1. Transparenz und Kommunikation
Die Verwaltung ist Serviceeinrichtung für Bürger und Ortsbürgermeister. Während der Pandemie hat der persönliche Kontakt stark gelitten. Hier brauchen wir verantwortungsvolle Lösungen für das Tagesgeschäft und digitale Alternativen, die einfach und funktional sind. Schnelle, einfache und erprobte Abläufe sind allen Benutzern zuträglich.
Die VG muss den Gemeinden die nötigen Werkzeuge bieten, um ihnen wieder mehr Handlungsspielraum zu ermöglichen!
2. Wirtschaft und Finanzen
Eine gestärkte Wirtschaft ist die Voraussetzung für aktives Dorfleben. Durch gesetzliche Pflichtaufgaben und den enormen Preisdruck in der Grenzregion werden viele Gemeinden und Betriebe stark beansprucht. Finanzierungs- oder Projektierungsmöglichkeiten sollen für alle Ortsgemeinden verfügbar sein.
Ziel muss sein, Handwerk, Gewerbe und Landwirtschaft lebendig zu erhalten. So können wir Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sichern.
3. Wohnen und Mobilität
Wir brauchen eine schnelle Wende in unserer Baulandpolitik. Neben Wohnbebauung von Investoren benötigen wir kommunal angebotenen Wohnraum. Gemeindliche Neubaugebiete sollen nach sozialen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt werden. Alle Menschen müssen sich hier ihren Wohnraum leisten können.
Neben dem öffentlichen Personennahverkehr sind auch das Radwegenetz und das Verkehrsaufkommen in den Ortslagen zu überprüfen. Die wohnortnahe ärztliche Versorgung und die Versorgung mit Lebensmitteln des alltäglichen Bedarfs müssen gesichert sein. Hierzu können wir uns nicht nur auf Bauträger verlassen, sondern die Gemeinden sind stark gefordert, nach neuen Konzepten Ausschau zu halten.
4. Familien und Bildung
Die Arbeit in unseren Kitas ermöglicht es den Eltern in unseren Gemeinden, selbst einem Beruf nachzugehen. Dazu muss allerdings auch das Recht auf einen Betreuungsplatz für Kinder umgesetzt werden können. Bei dieser Mammutaufgabe müssen unsere Gemeinden stark durch die Verwaltung unterstützt werden.
Jugendliche und Senioren erfahren während der Pandemie besonders starke Einschränkungen. Wir müssen beide Gruppen verstärkt nach ihren Bedürfnissen fragen und zur Mitwirkung am Dorfgeschehen einladen. Damit können wir auch das eifeltypische Brauchtum lebendig erhalten.
5. Ehrenamt und Vereine
Die finanziellen Mittel für das Ehrenamt sind knapp und die schwierige Situation vieler Vereine hat sich durch Corona verschärft. Durch eine bessere Vernetzung und Unterstützung über die Dorfgrenzen hinaus können wir das Ehrenamt stärken. In den Tagen unmittelbar nach der Hochwasserkatastrophe wurde vielerorts die Solidarität mit den Nachbargemeinden überdeutlich.
Bezahlbare Gemeinschaftsräume und Unterstützung beim Ausbau und Erhalt der Sporteinrichtungen sind eine wesentliche Grundlage für die Vereinsarbeit und helfen bei der frühzeitigen Nachwuchsförderung.
6. Klima und Umwelt
Wir tragen eine große Verantwortung für unser Klima und unsere Umwelt. Energiewende und Klimawandel sind mittlerweile für uns im kommunalen Alltag deutlich präsenter. Auch die Verbandsgemeinde sollte sich klar positionieren und das bereits begonnene Projekt „Klimaschutzkonzept“ aufleben lassen.
Durch energetische Maßnahmen an den eigenen Gebäuden sowie die Errichtung von PV – oder Solarthermieanlagen auf diesen, durch eigene Ladestationen für E-Mobilität und die Umrüstung des VG-Fuhrparks auf „E“ können erste Schritte gemacht werden.
Ich halte es außerdem für wichtig, den Gemeinden einen „Klimaschutzmanager“ zur Verfügung zu stellen. So wird ein Bewusstsein geschaffen und das Thema „Klimaschutz“ erfährt eine Daseinsberechtigung, zu der die VG vollumfänglich steht. Der Klimaschutzmanager soll Hintergründe und Erfordernisse von Einzelmaßnahmen erläutern und auf die darauf abgestimmten Fördermöglichkeiten aufmerksam machen, sodass keine Gemeinde bei der Umsetzung ihrer Klimaziele benachteiligt ist.
Wichtige Termine:
Hier finden Sie alle Termine in einer Übersicht, an denen ich sämtliche Gemeinden des Eifelkreises besuchen werde. (Diese Liste wird laufend aktualisiert)
Treten Sie gerne persönlich mit mir in Kontakt und schreiben Sie mir über mein Kontaktformular eine Nachricht und ich melde mich so bald wie möglich zurück.